Das Bestattungshaus Rottkamp-Schneider kümmert sich um die sofortige Versorgung der Hinterbliebenen im Todesfall
Das Bestattungshaus Rottkamp-Schneider ist eines der ältesten Bestattungshäuser Bochums. 1888 wurde das Traditionsunternehmen gegründet, im Jahr 2005 übernahm das Ehepaar Antje und Wolfgang Schlieper die Führung. Erst waren sie noch in der Nachbarschaft des Evangelischen Krankenhauses in Herne-Eickel zuhause, seit Januar 2017 ist das Bestattungshaus Rottkamp-Schneider an der Hauptstraße 49 in Herne-Wanne beheimatet. „Dieser Standort gewährleistet die Betreuung unserer Kunden in Bochum-Hordel, Wattenscheid, Gelsenkirchen, aber natürlich auch in Herne und Wanne-Eickel. Auch die Kunden des früheren Bestattungshauses Backs & Förster können so bedient werden“, erklärt Geschäftsführerin Antje Schlieper.
Hausbesuche bei Angehörigen sind selbstverständlich
Ihr und ihrem Mann Wolfgang liegt vor allem die persönliche Betreuung der Kunden am Herzen. Sie stehen im Trauerfall jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung. Beide fahren zu den trauernden Angehörigen nach Hause oder empfangen diese in den neuen Räumlichkeiten an der Hauptstraße. „Für viele Trauernde ist der Besuch beim Bestatter immer noch eine große Hemmschwelle. Einige sind körperlich dazu aber auch gar nicht mehr in der Lage. Daher ist es für uns selbstverständlich, dass wir auch Hausbesuche machen“, erzählt Wolfgang Schlieper. Dabei stellt das Ehepaar aber deutlich heraus, dass ihr neuer Hauptsitz auch für gehbehinderte Besucher zugänglich ist. Der ebenerdige Eingang sorgt dafür, dass Personen mit Rollstuhl und Rollator ohne Probleme die Eingangstür passieren können. Direkt am Geschäft stehen ebenfalls Parkplätze zur Verfügung, außerdem ist das Bestattungshaus mit der Straßenbahnlinie 306 sehr gut zu erreichen, denn es liegt nur unweit der Haltestelle „Hugenpoth“ entfernt.
Neben einem großen Besprechungstisch verfügt der Hauptsitz in Herne-Eickel auch über eine kleine Ausstellung. Ob Särge oder Urnen, Decken oder Kissen – der Ausstellungsraum verfügt über alles, was für eine würdige und angemessene Bestattung benötigt wird. Bei dieser brauchen sich die Angehörigen um fast nichts kümmern. Das Bestattungshaus Rottkamp-Schneider übernimmt die komplette Organisation, erledigt alle anfallenden Formalitäten, Terminabstimmungen und Behördengänge. Die Experten beraten bei der Herstellung von Trauerkarten- und anzeigen oder kümmern sich um die Bereitstellung eines Trauerredners. Auch bei der Suche nach Informationen zu Erb- und Rentenfragen stehen Antje und Wolfgang Schlieper den Angehörigen zur Verfügung. „Wir haben den Betrieb mit den Niederlassungen in Gelsenkirchen und Herne-Eickel kontinuierlich ausgebaut und den Namen dabei bewusst beibehalten. Wir führen unser Traditionshaus ganz im Sinne des Gründers weiter“, so Wolfgang Schlieper.
Bei den Bestattungsarten bietet das Unternehmen die gängigen Methoden Erdbestattungen, Feuerbestattungen und Seebestattung an. Aber auch alternative Bestattungsformen spielen mittlerweile eine immer größere Rolle. Bei der Wahl spielen persönliche Überzeugungen, die eigene Religion sowie Lebenseinstellungen eine entscheidende Rolle. „Derzeit führen wir viele Urnenbestattungen durch. Viele Angehörige wünschen, dass die Urne des oder der Verstorbenen im Kolumbarium aufbewahrt wird“, berichtet Antje Schlieper. Der Name und die Lebensdaten des Verstorbenen finden sich dabei auf der Deckplatte jeder Urnenkammer wieder. So wird deutlich, dass die Erinnerung an Menschen über den Tod hinaus ein wichtiges christliches Anliegen ist. Hier arbeitet das Bestattungshaus Rottkamp-Schneider eng mit der Kolumbariums-Kirche St. Pius in Bochum-Wattenscheid zusammen, doch auch in Herne und Wanne-Eickel stehen auf den Friedhöfen Kolumbarien zur Verfügung. (WAZ/JBH)